Mittwoch, 25. November 2015

Weißer Nicht-Terrorismus

In Zeiten der Terrorhysterie fällt es schwer, die Finger von der Tastatur fern zu halten, zu groß ist der Wunsch, sich sein Warholsches Viertelstündchen Ruhm durch Schreiben eines total intelligenten Kommentars abzuholen. Dummerweise ist das Meiste, was es zu diesem Thema zu sagen gibt, schon gesagt. Da ist die Versuchung groß, einfach ein paar Fakten zu erfinden und sich mit der twittereigenen Theatralik darüber zu echauffieren. Zum Beispiel wäre da die vermeintliche Tatsache, dass Terroranschläge nur dann Terroranschläge genannt werden, wenn Nicht-Weiße sie verüben. Organisationen wie der Ku-Klux-Klan hingegen bekämen andere Attribute wie "Widerstandsorganisation" oder "Separatisten".

OK, wenn ich das mal umformulieren darf: Ihr seid sogar zu blöd, Google zu benutzen.

Schauen wir doch einmal nach: Rote Armee Fraktion - Weiße. Die ETA - Weiße. Rote Brigaden - Weiße. Wehrsportgruppe Hoffmann - sowas von weiß. Vorgang begriffen? Suchmaschine aufrufen, das gewünschte Land und "Terrorismus" eingeben, nachsehen, was rauskommt.

"Ja, also nee, das ist ja mal wieder typisch. Ich sag nur: Äpfel und Birnen. Die RAF und die Roten Brigaden zum Beispiel, das waren Stadtguerllia, die ETA sind Separatist*innen. Bei der Wehrsportgruppe, OK, da kann man diskutieren, aber was ist mit den Anschlägen auf Asylbewerber_innenheime, das war ja nun ganz klar Terrorismus."

Ach, auf einmal gibt es ihn also doch, den weißen Terror.

"Neenee, das nenne nur ich ja so, in der Lügenpr- äh, in den Mainstreammedien heißen die natürlich anders."

Merken Sie jetzt, worin die eigentliche Schwierigkeit besteht? Bereits im Jahr 2001 wurde mehrfach darauf hingewiesen: Es gibt keine einheitliche, allgemein anerkannte Definition des Begriffs "Terrorismus". Jeder dengelt sich die Definition so hin, wie sie gerade ins eigene Weltbild und Argumentationsschema passt. Es kann also, wie in diesem Beispiel gezeigt, durchaus passieren, dass die Einordnung, was noch als Terrorismus zu werten ist und was nicht, abhängig vom Beobachter und dessen gerade verfolgter Argumentationsstrategie variiert. Das nennt sich "selektive Wahrnehmung", sollte irgendwann während der Schullaufbahn einmal als Begriff gefallen sein. Wenn ich rumjammern will, dass "Terrorismus" in rassistischer Weise verwendet wird, dann google ich mir halt genau die Artikel zusammen, in denen Terrorakte von Weißen nicht also solche bezeichnet werden. Weist mich jemand auf den überwiegend von Weißen verübten Europäischen Links- und Nationalterrorismus hin, krame ich die Definitionen raus, welche diese in meinen Augen gerechtfertigten Terrorakte mit anderen Begriffen wie "Separatismus" oder eben "Stadtguerrilla" bezeichnen. Rechtsterrorismus hingegen, ja das ist echter Terrorismus, aber um nicht in Widerspruch zu meiner Eingangsthese zu geraten, google ich so lange herum, bis ich nur Artikel habe, die um rechten Terrorismus beschönigend herumreden.

Um es mit Volker Pispers zu sagen: Schön, wenn man ein klares Weltbild hat, dann hat der Tag Struktur.

Sonntag, 22. November 2015

Terrorhysterie könnte Sie verunsichern

3.377 Tote allein in Deutschland. Im Jahr 2014. Es ist offensichtlich: So frei und liberal, wie unsere Gesellschaft bisher war, gibt sie zu viel Raum für Menschen, welche diese Freiheit missbrauchen. Sie fordert den Extremismus geradezu heraus. Es wird Zeit, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen: Dieser Preis für unsere Freiheit ist zu hoch. Wir brauchen endlich schärfere Gesetze, mehr Kontrollen und flächendeckende Überwachung, um dem Einhalt zu gebieten. Ich weiß, die Paranoiker und Bürgerrechtsromantiker werden jetzt wieder reflexartig herunterspulen, dass man Sicherheit und Freiheit nicht gegeneinander aufwiegen darf, dass wir am Ende beides verloren haben werden: Freiheit und Sicherheit, aber jeder, der sich nüchtern die Fakten anschaut, wird zugeben, dass etwas unternommen werden muss. Immerhin geht es hier um Menschenleben, und wenn auch nur eines gerettet werden kann, sollten wir als Gesellschaft bereit sein, diese geringfügigen Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Die Meisten trifft es sowieso nicht. Das Signal hingegen wird ein deutliches sein: Ein wehrhaftes Volk nimmt es nicht länger tatenlos hin, wie skrupellose Fanatiker wahllos töten.

Gratuliere, Sie haben eben Tempo 100 auf Autobahnen zugestimmt.

"Ja, also, nee, das ist ja was Ganz Anderes. Man darf nicht Äpfel mit Birnen- freie Fahrt für freie Bürger*innen. Einself."

3.377 Verkehrstote im Jahr 2014 in Deutschland. Das ist ungefähr 25mal Paris, also etwa alle zwei Wochen ein Terroranschlag dieser Größenordnung. Sehen Sie deswegen massenweise in den Nationalfarben gehaltene Twitter- und Facebook-Avatare? Gibt es dazu auch nur einen ARD-Brennpunkt? Wann hat die Bundesregierung anlässlich eines Verkehrsunfalls zuletzt landesweit Trauerbeflaggung angeordnet? Ruft die Kanzlerin den Notstand aus? Findet auch nur eine Zeitung dazu mehr als ein paar nüchterne Zeiten im Lokalteil? Wo ist das sozialmediale Wetteifern um den betroffensten Tweet, das trauerndste Facebook-Posting? Wer bleibt angesichts dieser furchtbaren Todesdrohung daheim und schreibt schwülstige Blogbeiträge über das Klima der Angst, das über der Nation liegt? Wo bleibt die Forderung der CSU, alle BMW-Fahrer vorsorglich in Haft zu nehmen, besser noch: des Landes zu verweisen?

Na gut, man kann den Leuten nicht vorschreiben, welche Emotionen sie haben sollen. Trotzdem befremdet mich die Hysterie, Planlosigkeit und Dummheit, mit der die die Meisten gerade auf die Anschläge reagieren. Besonders befremdet mich das unprofessionelle Verhalten des Bundesinnenministers.

Dass sein Vorgänger Friedrich mit schon fast mitleiderregender Trottelhaftigkeit durchs Amt stolperte, muss an dieser Stelle nicht wieder ausgewalzt werden. Von de Maiziere war man aus dessen erster Amtsperiode allerdings Besserers gewohnt. Er galt nicht gerade als liberal, aber sachkundig und besonnen. Was er sich aber als Krisenmanager nach den Pariser Anschlägen leistete, ist ein Musterbeispiel dafür, wie man in solchen Situationen auf keinen Fall handeln sollte:

  1. Den Mund ordentlich voll nehmen. Noch hat man keine Ahnung, worum es eigentlich geht, aber das Fußballspiel des deutschen Nationalteams gegen das niederländische findet statt. Als Zeichen, dass sich die freie Welt nicht  dem Terror beugt.
  2. Nachdem man so richtig doll die dicke Hose markiert hat, hastig zurückrudern und das Spiel doch absagen. Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Ich finde es völlig in Ordnung, eine Gefahr als so konkret einzuschätzen, dass man eine Veranstaltung absagen lässt. Ich möchte im Zweifelsfall auch nicht in der Haut desjenigen stecken, der nach einem Anschlag erklärt, warum man ihn nicht verhindert hat, wenn die Hinweise doch so deutlich waren. Ich hätte allerdings vorher nicht den Fehler begangen, das Ereignis zum Fanal gegen den Terrorismus zu stilisieren. So hingegen sendet die Absage nur eine einzige, dafür aber besonders klare Botschaft: Der Terrorismus ist stärker als die Demokratie.
  3. Das allerletzte, wozu ich mich hinreißen ließe, wäre eine Pressekonferenz, bei der ich diese an Dummheit nicht zu überbietenden Sätze fallen ließe: "Die Quelle und das Ausmaß der Gefährdung möchte ich nicht weiter kommentieren." [...] "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern." Auf keinen Fall bäte ich dann noch die "deutsche Öffentlichkeit um einen Vertrauensvorschuss".
Noch einmal zur Klarstellung: Der Mann ist Bundesinnenminister, nicht der Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Ingeln-Össelse. Er ist seit Jahren im Geschäft. Er ist Profi. Wenn er gesagt hätte, zum derzeitigen Zeitpunkt könne er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht ins Detail gehen, hätten das alle verstanden. Sich vor die Presse zu stellen, herumzuposen, wie wahnsinnig wichtige und geheimnisvolle Geheimerkenntnisse man als Innenminister doch zugesteckt bekommt, aber das sei natürlich nichts für das dummelige Fußvolk, das derart brisante Neuigkeiten nur verunsichern könnte, erinnert mich vor allem an die sonnenbebrillten Cops in US-Spielfilmen, die breitbeinig vor einer Absperrung stehen, hinter der gerade die Wutz tobt und mit gewichtiger Stimme verkünden es gäbe nichts zu sehen, man solle ihnen vertrauen und weitergehen.

OK, es geht noch dümmer als de Maiziere. Beispielsweise hat sich ein gewisser Alan Posener zu Wort gemeldet und verkündet, ein Krieg, so ein richtig schicker Krieg, der sei es, mit dem man dem Muselmann zeigen könne, wo es langgeht: "Man kann mit einem Krieg nämlich viele Terroristen töten, was eine gute Sache ist. [...] Man kann den Terroristen zeigen, dass wir viel stärker sind als sie, was eine gute Sache ist und Möchtegern-Terroristen abschrecken dürfte, was auch eine gute Sache ist."

Für alle, deren IQ leider nur reichte, um ein paar Artikel für die "Welt" zusammenkritzeln zu dürfen: Die Erfolgsstatistik von Kriegen ist miserabel. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen haben sie keine Probleme gelöst, sondern allenfalls dafür gesorgt, dass der Gegner sich eine Weile lang nicht rühren konnte. Besonders schlecht hingegen sieht die Bilanz aus, wenn Kriege gegen Terroristen geführt wurden. Das hat die Sowjetunion gegen die Taliban in Afghanistan versucht - und verloren. Deswegen haben es die USA gleich darauf noch einmal probiert - und haben die Sache nicht im Griff. Die USA waren im Irak - nicht einmal, sondern gleich zweimal. Auch hier kann nicht einmal im Ansatz die Rede davon sein, die Situation unter Kontrolle zu haben.

Wenn Staaten Kriege führen, brauchen sie irgendetwas staatenähnliches als Gegner, sonst greift ihre Taktik nicht. Deswegen war es möglich, den zweiten Weltkrieg zu gewinnen, und deswegen scheiterten die technisch weit überlegenen USA in Vietnam. Armeen brauchen andere Armeen als Gegner. Soldaten müssen als solche klar erkennbar und von Zivilisten unterscheidbar sein. Terroristen halten sich aber nicht an diese Regel. Sie tauchen unter, und oft erkennt man ihre Absicht erst, wenn es zu spät ist. Wer wie Posener fordert, in einem Krieg viele Terroristen zu töten, nimmt in Kauf, gleichzeitig massenweise Zivilisten zu töten, deren einziges Verbrechen darin bestand, zufällig in der Nähe gewesen zu sein, als man die Terroristen tötete. "Tötet sie alle! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius)" ist eine Geisteshaltung aus dem Albigenserkreuzzug 1209. Man hätte hoffen können, dass Posener die 806 seitdem vergangenen Jahre in irgendeiner Form zur Kenntnis nimmt.

Noch peinlicher ist nur noch der Anspruch, den Terroristen zeigen zu wollen, wer der Stärkere ist. Die Welt ist kein Marvel-Comic, in dem Superhelden sich tüchtig gegenseitig eins auf die Omme geben, und dann die Sache geregelt ist. Zivilisatorische Überlegenheit zeigt man nicht, indem man wie pubertierende Teenies unter der Dusche das Lineal hervorholt. Wer Terroristen mit Krieg antwortet, lässt sich genau auf deren Provokation ein und kann aus den oben genannten Gründen nicht gewinnen.

So schwer es im Moment auch zu glauben sein mag: An der Wahrscheinlichkeit, durch einen Terroranschlag ums Leben zu kommen, hat sich durch die Ereignisse in Paris nichts geändert. Sie rangiert immer noch unter ferner liefen, weit abgeschlagen hinter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs mit 578.335 Toten in Deutschland im Jahr 2013. Statt wie 91 Prozent der Deutschen den Überwachungsstaat herbeizubeten, könnten Sie einfach weniger fettes Zeug in sich hineinstopfen und sich mehr bewegen.

Aber das wäre vernünftig, und damit hat's der Deutsche nicht so.

Montag, 2. November 2015

Buchkritik: Stephan Urbach: Neustart

Die Netzbewohnerinnen schreiben Bücher. Ganz klassisch. In Papierform. Ein wenig bizarr mutet es schon an, wenn man noch ihre Pamphlete in Erinnerung hat, die großspurig das Ende des "Totholzzeitalters" verkündeten und von einer Welt fabulierten, in der nur noch Gedanken real wären. Man kann es drehen und wenden wie man will - so ein schöner, breiter Buchrücken im Regal gibt einfach mehr her, ist immer noch realer als ein paar eifrig auf der Festplatte rotierende Elementarmagnete.

Für langjährige Datenreisende bieten die Ergebnisse dieser Schreibarbeit selten Überraschungen. Constanze Kurz und Frank Rieger erklären, warum Datenschutz ganz toll ist, Christian Heller erklärt, warum Datenschutz der größte Blödsinn ist, Sascha Lobo erklärt, warum beide Unrecht haben, wie eigentlich alle außer ihm Unrecht haben. Dann gibt es noch vor Selbstgerechtigkeit und -mitleid triefende Machwerke, die mit Wikileaks abrechnen, mit den Piraten abrechnen, oder man gibt gleich ganz den Anspruch auf, über irgendetwas Anderes als sich selbst schreiben zu wollen und schwadroniert in epischer Breite über die paar Wochen, in denen die eigene Existenz so etwas Ähnliches wie Relevanz besessen hat.

In diese Kategorie hätte auch Stephan Urbachs Buch fallen können. Als Internetaktivist in CCC-Kreisen bekannt und geschätzt, durch seine Arbeit bei Telecomix auch außerhalb der Nerdszene mit ausreichend Street Credibility versehen, um mit einem Buch Absatz erwarten zu lassen. Er hätte einfach nur eine mit reichlich Anekdoten und Insiderwissen gespickte Beschreibung der letzten Jahre schreiben müssen, und das Werk hätte sich verkauft.

Aber das wäre nicht Stephan Urbach gewesen.

Wer ihm schon einmal im Analogleben begegnet ist, wird sich an seine für Nerds ungewöhnliche Emotionalität erinnern, ganz im Gegensatz zum sich in der Regel eher distanziert und entspannt gebenden Standard-Hacker. Wenn er auf einer Konferenz eine Keynote hält, hat er nicht tagelang an jeder Formulierung gefeilt. Er hat nicht überlegt und abgewogen, wie er seinen Punkt möglichst gefällig vermittelt. Nein, er sagt, manchmal rotzt er auch raus, was er meint, kompromisslos und vor allem: ehrlich. Ohne politisches Kalkül. Dafür wird er oft kritisiert, aber eben auch geschätzt. In einer Zeit, in der ölige Politprofis sich durchs Leben taktieren, braucht man einen Stephan Urbach, dem dieser ganze diplomatische Firlefanz zuwider ist. Er neigt zum Pathos. Auch in seinem Buch gibt es reichlich davon, aber es ist nicht der Pathos eines sich in Szene setzenden Helden, sondern eines Menschen, dem eine Sache nahe geht, der sich kümmert und der seinen Gefühlen Ausdruck verleiht.

Wenn man in einer Kritik sagt, jemand habe "ein mutiges Buch geschrieben", ist das normalerweise der Code für: "Ja, es ist mutig, so einen Stuss auf die Öffentlichkeit loszulassen." Urbachs "Neustart" ist auch ein mutiges Buch. aber in einem anderen, viel positiveren Sinn. Es gehört Mut dazu, ein Buch zu schreiben, in dem man immer wieder wie der letzte Idiot wirkt. Es gehört Mut dazu, über eigene Schwächen, Unzulänglichkeiten und Fehler zu schreiben, und zwar nicht so, dass es als die große Lebensbeichte daherkommt, in deren Verlauf man praktisch verzeihen muss, sondern so, dass man oft genug sagt: "Ja, Tomate, das war wirklich daneben, aber gut, dass du nicht drumherum redest." Urbach hat ein Buch geschrieben, in dem er sich eine Blöße nach der anderen gibt. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, aber durch diese Blößen wird das Buch etwas Besonderes: kein weiteres eitles, kokettierendes Selbstbeweihräucherungsmachwerk, von denen die Netzgemeinde in den letzten Jahren reichlich produziert hat, sondern die Biografie eines Netzaktivisten und Hackers, der sein Leben nicht im Griff hat und mit viel Glück an seinem Engagement nicht zerbrochen ist.

Hier wird auch klar, warum Urbach sein Buch möglicherweise geschrieben hat, warum er es so und nicht anders geschrieben hat: Er sieht sich nicht als Einzelfall. Er sieht sich als einer von vielen Aktiven. Aktive, die in einer Mischung aus Flucht vor sich selbst und Idealismus auf Reserve leben. Das ist oft genug schief gegangen, und auch Urbach hätte es beinahe nicht überlebt. Doch er hat nicht nur überlebt, sondern auch Konsequenzen gezogen. Er brennt immer noch für seine Sache, aber er weiß, wo es enden kann, und er schreibt darüber, damit Andere es ebenfalls wissen. Sein Buch ist nicht ein weiteres netzphilosophisches Machwerk, das man durchliest, ein paar nette Ideen mitnimmt und es dann ins Regal stellt. Sein Buch ist unperfekt, emotional, distanzlos. Es berührt.

Danke.