Freitag, 29. November 2013

Wie kann man nur die Basis fragen!

Die SPD mauschelt mit der CDU einen Koalitionsvertrag zusammen, der selbst für die niedrigen Standards, die man bei den beiden ehemaligen Volksparteien anlegen kann, allenfalls mäßig ausgefallen ist, und wie immer, wenn die Parteispitze keine Verantwortung für ihre Taten übernehmen will, kommt sie plötzlich auf die Idee, ihre Basis, die über Jahrzehnte darauf trainiert wurde, alle Kapriolen ihrer Führungsriege blind zu bejubeln, um ihre Meinung zu bitten. Diesmal soll es um die Frage gehen, ob die große Koalition eingegangen werden soll, und obwohl von Anfang an klar ist, dass auch diesmal die Genossen ihre einzige Funktion darin sehen werden, die Partei mit einem machtvollen Votum gestärk in die Regierungsverantwortung zu schicken (oder welchen verbalen Griff in die rhetorische Mottenkiste man sich diesmal leistet), schäumen der künftige Koalitionspartner und die Presse, es ginge ja nun gar nicht an, dass ein paar hunderttausend Parteimitglieder die Geschicke des Landes entscheiden könnten.

Doch, genau das geht.

Das passiert nämlich ständig, und niemand regt sich darüber auf. Wenn irgendeine Partei ihr Wahlprogramm verabschiedet oder ihre Kanzlerkandidatin kürt, wenn ein Parteitag eine Grundsatzentscheidung trifft, mit der sie ihre Vertreterinnen in die parlamentarischen Debatten schickt, sind das Voten, die sogar noch von deutlich weniger Menschen an jeder Kommunal-, Landtags- oder Bundewahlurne vorbei zustande kommen. So sieht es nun einmal aus, wenn Parteien als Mittel der politischen Willensbildung fungieren.

"Aberaber die Wahl, da hat der Wähler doch der CDU/CSU/SPD einen glasklaren Regierungsauftrag erteilt."

Und solche Typen dürfen wählen. Hör mal, Depp, siehst du dir eigentlich den Stimmzettel auch nur grob an, bevor du dein Kreuzlein hinrotzt? Steht da irgendwas von "Koalition"? Nein, da steht in der linken Spalte was von Direktkandidaten und in der rechten was von Listen. An keiner Stelle kann man sagen, welche Parteienkombination in Koalitionsverhandlungen treten soll. Mit Sicherheit wollten die meisten Wählerinnen die CDU an der Regierung sehen, aber ob sie nicht vielleicht eine Koalition mit der AfD und den Piraten lieber als die mit der SPD gesehen hätten, weiß niemand, nicht einmal die groß herumtönenden Meinungs"forschungs"institute, deren Erfassungsmethoden ihnen lebenslange Hausverbote in allen mathematischen Seminaren einbringen könnten. Auch wenn es überraschen mag - die einzig valide Meinungumfrage findet am Wahltag selbst statt, und wer aus der Stimmenverteilung irgendwelche Koalitionsaufträge herauslesen zu können behauptet, ist entweder dumm, ein Scharlatan oder ein Politiker - im Zweifelsfall alles zusamen.

Ich habe kein Problem damit, dass die Mitglieder einer Partei, die ich nicht gewählt habe, über die Zusammenarbeit mit einer anderen Partei, die ich ebenfalls nicht gewählt habe unter einem Regierungsprogramm, dem ich niemals zugestimmt hätte, entscheiden. Ich bin seit Jahrzehnten in der Opposition und habe einige Übung darin, zumindest die schlimmsten Auswüchse der Regierung durch Protest zu verhindern. Das werden wieder einmal vier sehr unterhaltsame Jahre.

Donnerstag, 28. November 2013

Grünes Demokratieunverständnis

Offenbar herrscht auch bei den Grünen die Auffassung, man müsse eine möglichst idiotische Behauptung nur lange genug wiederholen, damit sie irgendwann wahr wird. Diesmal ist es die fixe Idee, freie und demokratische Wahlen seien Firlefanz und sollten durch Proklamation ersetzt werden.

Ganz so dämlich sagen sie es natürlich nicht, sie schreiben es etwas anders: "Keine Stimme verschenken: Wer Linkspartei oder Piraten wählt, wacht mit Bouffier auf" Lässt man das peinliche Detail weg, dass genau die Partei, die hier so groß herumtönt, sich gerade in Koalitionsverhandlungen mit genau der Partei befindet, die sie hier noch verhindern zu wollen vorgibt, offenbaren Sätze wie diese eine äußerst bedenkliche Vorstellung, wie Demokratie funktionieren sollte und sind bei den Grünen leider kein Einzelfall. Die Argumentation ist etwa diese: Wer eine Partei wählt, die entweder Gefahr läuft, an der Fünf-Prozent-Hürde zu scheitern oder an einer möglichen Koalition zur Ablösung der gegnerischen Regierung nicht teilnimmt, verhilft gerade dieser Regierung zur Macht. Das ist nicht einmal rechnerisch wahr, denn es hieße, dass ein Wahlergebnis schon vor der Wahl feststeht und dass man ein Ereignis, das ohnehin eintreten wird, verändern kann, indem man ein anderes Ereignis, dass dazu geführt hätte, verändert. Der letzte Satz war vollkommener Quatsch und ergibt nicht einmal ansatzweise Sinn? Willkommen bei dem, was Grüne unter Denken verstehen.

Erstens: Wahlprognosen haben die Neigung, sich selbst zu erfüllen. Gerade bei den Wahlergebnissen der Piraten sieht man das sehr gut. Wer befürchten muss, dass seine Partei es nicht ins Parlament schafft, wird wahrscheinlich lieber eine andere Partei mit größeren Chancen wählen. Immerhin will man seine Stimme ja nicht "verschenken". Umgekehrt kommen die versteckten Symphatisantinnen einer Partei dann herbeigelaufen, wenn der Einzug ins Parlament gesichert scheint.

Zweitens: Was meint ihr IQ-befreiten Basisdemokratinnen eigentlich, wofür Eure Vorfahren lang und blutig das allgemeine Wahlrecht erstritten haben? Geht es vielleicht in eure Ökorüben, dass eine Piraten- oder Linksparteiwählerin gar nicht primär das Ziel hat, irgendwen abzuwählen, sondern eine neue Politik herbeizuwählen? Vielleicht wollen die weder einen Schäfer-Gümbel, noch einen Bouffier, sondern ein starkes Gegengewicht zu beiden. Oder, um es mit Begriffen eurer Soziosphäre zu beschreiben: Wenn ihr im Bioladen total dufte ölologisch angebaute Äpfel kaufen wollt, geht ihr auch nicht zum Discounter und kauft dort in Kinderarbeit angebautes Gammelfleisch, nur weil es billiger ist. Oder etwa doch?

Strategisches Wählen nach der Idee "Meine Partei ist ohnehin zu klein, also wähle ich lieber das kleinere Übel" ist nicht etwa schlau, sondern stellt die ganze Idee einer Wahl auf den Kopf. Ziel ist doch, herauszufinden, was die Leute am liebsten wollen, nicht, was sie zur Not akzeptieren. Ziel ist nicht, blind mit der Masse zu rennen, sondern seine ehrliche Meinung zu sagen - auf die Gefahr hin, in der Minderheit zu sein. Strategisches Wählen zementiert vor allem die bestehenden Verhältnisse, und möglicherweise ist dies das Einzige, worauf es den Grünen ankommt: die eigenen Pfründe sichern, Konkurrenz verhindern und Machtoptionen erhalten - im Zweifelsfall auch mit dem angeblichen politischen Gegner.

Dienstag, 26. November 2013

An den Vollidioten vor der U-Bahn-Tür

Ich habe Sie eben über den Haufen gerannt. Das geschah mit voller Absicht, und ich hoffe, es hat sehr weh getan. Der Grund für mein Verhalten ist sehr einfach: Sie sind ein asozialer Vollidiot, bei dem alle bisherigen Apelle, wenigstens die Grundfunktionen des eigenen Gehirns gelegentlich zu nutzen, fehlschlugen und der deshalb die einzige Methode zu spüren bekommt, die selbst bei Lebewesen am untersten Ende der Liste evolutionären Fortschritts noch funktioniert: taktile Impulse.

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um zu begreifen, dass die einzige Möglichkeit, in einen vollen Zug wieder Leute zu bekommen, darin besteht, erst einmal welche aussteigen zu lassen? Es mag ja sein, dass Ihre an Heroinabhängigkeit erinnernde Fixierung auf einen Sitzplatz jede höhere Erkenntnisebene blockiert, aber die simple Einsicht, dass man in ein volles Glas nicht mehr einschenken kann, habe ich schon bei Kleinstkindern erlebt. Offenbar hat der aufrechte Gang der Durchblutung Ihres Denkorgans eher geschadet.

Züge zur Hauptverkehrszeit sind eine unangenehme Sache, und die meisten Passagiere möchten möglichst wenig Zeit in ihnen verbringen. Das heißt vor allem: möglichst schnell einsteigen, möglichst schnell aussteigen. Dadurch, dass Sie sich mitten vor die Tür stellen, behindern Sie einige hundert Menschen und zögern die Abfahrt des Zugs unnötig hinaus. Intelligente Menschen bilden eine breite Gasse, damit sich der Zug schnell leert und schnell neue Leute einsteigen können. Vollidioten wie Sie haben nur eins im Schädel: "Ich. ICH. Da rein. Grunz." Appelle an Ihren Verstand können mangels Vorhandenseins nicht fruchten, daher lautet die Botschaft: "Aussteigende böse. Machen aua. Muss weg, dann kein aua."

Ich hoffe, das hat Ihnen jetzt irgendwer vorgelesen.

Mittwoch, 20. November 2013

Böse Medien. Böse, böse Medien.

Während des Bundestagswahlkampfs habe ich es ständig gehört, und jetzt geht es wieder los, diesmal vom Kanzler der Herzen, Peer Steinbrück: Die bösen Medien mit ihren Verleumdungskampagnen haben uns nicht fair behandelt. Hätten sie nicht ständig auf unwichtigen Nebensächlichkeiten herumgeritten, stünden wir viel besser da.

Das ist noch die diplomatische Version. Was man eigentlich sagen will, ist: Die schlechte Presse hat uns den Sieg gekostet.

Seien es die Piraten, die ihren Absturz aus dem Umfragenhimmel in die Bedeutungslosigkeit. oder die Sozialdemokraten, die ihr bestenfalls mäßiges Wahlergebnis irgendwie erklären wollen - Medienschelte ist nicht nur einfach schlechter Stil, sie ist ein Armutszeugnis, aus mehreren Gründen:

Erstens kaschiert sie eigene Fehler. Glaubt irgendwer ernsthaft, die Piraten säßen jetzt mit 15 Prozent im Bundestag und Steinbrück mit einer rot-grünen Mehrheit im Kanzleramt, wenn ein paar Artikel über sie schmeichelhafter ausgefallen wären? Wohlan, dann ist es jetzt Zeit für ein paar deutliche Worte, die euch vielleicht wieder auf den Boden der Realtität bringen: Der Grund für euer episches Versagen liegt in den Trampeltieren und Stümperinnen, die ihr ins Rennen geschickt habt. Er liegt in einer Politik, die kaum diesen Namen verdient, in peinlichen Selbstinszenierungen und idiotischen Selbstzerfleischungen, und es ist eine Frechheit, wenn ihr der Presse vorwerft, genau darüber zu berichten. In diesem Land herrscht so etwas wie Pressefreiheit, und wenn sich eure Truppe wie eine Rudel Schimpansen auf Koks benimmt, köpft nicht den Boten, der die traurige Nachricht überbringt.

Zweitens überschätzt ihr die Macht der Medien. Ich weiß nicht, ob ihr im vergangenen halben Jahr wirklich Medien konsumiert habt, denn dann wäre euch beispielsweise aufgefallen, wie intensiv über Snowden und den NSA-Skandal berichtet wurde. Kein Tag verging, an dem nicht Fernsehen, Radio und Zeitungen neue Enthüllungen und peinliche Details brachten. Vor allem die Kanzlerin und ihre Sockenpuppe von Innenminister gaben in dieser Zeit eine lächerliche Figur ab. Bei dieser Nachrichtenlage hätten die Piraten auf jeden Fall den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen und Zehntausende auf den Straßen für ihre Rechte demonstrieren müssen - so wie seinerzeit Fukushima den Grünen Traumergebnisse bei Landtagswahlen bescherte. Was passierte statt dessen? Nichts. Warum? Weil die Leute eben nicht hinter jeder Trommel herrennen, die von den Medien gerührt wird.

Womit wir beim dritten Punkt angelangt wären: Für wie dämlich haltet ihr eure Wählerinnen? Welches Maß an Verachtung wollt ihr ihnen noch entgegen bringen? Was für ein Weltbild habt ihr? Glaubt ihr tatsächlich, das deutsche Wahlvolk blicke morgens in die Bild, abends in die Tagesschau und übernehme blind alles, was da gesendet wird? Meint ihr nicht, dass nicht wenigstens ein Teil von ihnen, wenigstens eure eigenen Wählerinnen, so schlau ist, sich nebenher noch woanders zu informieren? Oder anders herum: Seht ihr im Stimmvieh nur eine tumbe Masse, der man mit ein wenig gut platzierter Propaganda sagen kann, was sie zu meinen hat? Ist es das, was ihr von uns denkt?

Medienschelte bewegt sich nur knapp an der Verschwörungstheorie vorbei, nur dass diesmal nicht die Freimaurer, die Rosenkreuzer, die Tempelritter, die Bilderberger, die Illuminaten oder die Bolschewisten das Zepter der geheimen Weltregierung schwingen, sondern die Journalistinnen. Ich hatte das Vergnügen, ein wenig Einblick in den journalistischen Alltag zu bekommen und kann mit Sicherheit sagen: Da regieren nicht die Weisen von Zion, sondern Auflagenzahlen, Sendeslots und vor allem: Geschichten, die sich gut erzählen lassen.

Genau das ist auch die Erklärung: Medien berichten vor allem über das, was eine gute Geschichte abgibt. und ein Spottartikel über eine trampelhafte Presseerklärung oder ein zwielichtiges Geschäft verkauft sich einfach besser als ein hundertseitiges Wahlprogramm, das keiner lesen will, weil sich am Ende ohnehin niemand dran hält.

Nein, das ist nicht fair, aber es ist das, was man im Hinterkopf haben muss, wenn man im ganz großen Geschäft mitmischen will. Wer in der Profiklasse unterwegs ist, darf sich eben nicht wie ein Laie aufführen. Dafür können die Medien nichts.

Dienstag, 5. November 2013

Oberlehrer und ihre Suchmaschinen

Es ist der 5. November, Guy-Fawkes-Day in Großbritannien und Anlass für viele Anonymous-Aktivistinnen, mit Masken aus "V for Vendetta" Aktionen durchzuführen. Twitter - inzwischen das Leitmedium für in immer größeren Mengen mit zunehmender Aufregung mit stetig wachsender Häufigkeit durchs Dorf getriebene Säue - erreicht in diesen Stunden wieder einmal die Grenzen seiner Lesbarkeit. Ich bedauere das, denn die Aktionen an sich sind bestimmt gut, doch die Penetranz, mit der ich gerade zwangsbeglückt werde, nervt etwas.

Das bin ich aber bereit zu tolerieren. Was meine Geduld wirklich strapaziert ist der Effekt, dass jede Bewegung eine Gegenbewegung hervorruft, und in diesem Fall sind es die Oberlehrerinnen, die bisher alles, worin auch nur ein Hauch von Leben steckte, erfolgreich totgeschwätzt haben. In diesem Fall haben sie - was für ihre Intelligenzstufe schon eine Leistung darstellt - eine beliebige Suchmaschine angeworfen - vorzugsweise http://www.ecosia.org/ weil man für lausige Suchergebnisse wenigstens das gute Gefühl bekommt, der Welt einen Gefallen erwiesen zu haben - und nachgesehen, wer dieser Guy Fawkes überhaupt war. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Kerl mitnichten ein heroischer Freiheitskämpfer, sondern in Wirklichkeit ein religiöser Fanatiker war, der einen Bombenanschlag auf das britische Parlament versucht hat. Nein! Wie furchtbar! Und sowas verherrlichen diese Anonymous-Leute! Wie kann man nur! Das müssen wir sofort in diesen Twitter hineinschreiben.

Historische Figuren werden umgedeutet. Sowas gab's noch nie. Karl der Große beispielsweise gilt als die europäische Lichtgestalt. In der Tat verhalf er dem von ihm unterworfenen Gebiet zu einer kulturellen Blüte. Dass er dafür vorher Europa mit mehreren ausgeprochen blutig geführten Kriegen überzog, wird dabei gern vergessen.

Natürlich geht es auch eine Spur kleiner. Egal ob der Schinderhannes, Jesse James oder Klaus Störtebeker - immer wieder werden ganz gewöhnliche Verbrecher zu Helden umgedichtet. Ohne meiner eigenen Religion zu nahe treten zu wollen: Das gesamte Christentum sieht keine Schwierigkeiten darin, einen Religionsstifter zu verehren, von dessen historischer Person nahezu nichts aus neutralen Quellen belegt werden kann. Ich finde das auch nicht schlimm. Mitunter ist es eben interessanter, aus einer Legende oder einem idealisierten Bild Handlungsrichtlinien für das eigene Leben abzuleiten, als wenn man sich an die harten Fakten hält. Der Mensch ist nun einmal keine Lichtgestalt, sondern hat immer neben seinen vielen guten Eigenschaften auch ein paar sehr düstere Seiten, die einfach nicht als Vorbild taugen. Nehmen Sie sich Stauffenberg. Der Mann war kein Demokrat, sondern wollte eine Oligarchie herbeibomben. Egal, er wollte Hitler beseitigen. Selbst von Dietrich Bonhoeffer gibt es Äußerungen, die so gar nicht zum bedeutenden Theologen und Widerstandskämpfer passen. Was wir bewundern, ist der Mensch, der für seine demokratische, humane und friedliche Überzeugung den Tod in Kauf nahm.

Am historischen Guy Fawkes ist wenig, was man ernsthaft bewundern könnte. Selbst bei V kann man sich darüber streiten, ob seine Bombenanschläge, Folterungen und von sehr individuellen Rachegefühlen geprägten Morde im realen Leben Vorbildcharakter haben. Wenn man davon aber abstrahiert, den Widerstand gegen ein Verbrecherregime sieht und dann noch berücksichtigt, dass V niemals seine Identität preisgibt und ganz bewusst stirbt, bevor der von ihm gestartete Aufstand Erfolg hat, zeigt sich die eigentliche Botschaft: Wir brauchen keinen neuen Führer, keinen unangreifbaren, unnahbaren Superhelden, der uns sagt, wo es langgeht. Es geht darum, richtig zu handeln, egal wer.

In diesem Sinne einen schönen 5. November.