Sonntag, 1. Mai 2011

Datenpannen im Jahr 2011

Vielleicht täuscht mich meine Wahrnehmung, aber ich habe den Eindruck, als träten schwere Datenlecks in den vergangen Wochen verstärkt auf. Damit ich mir am Ende dieses Jahres nicht wieder den Kopf kratzen und mich fragen muss, was genau schief gelaufen ist, fange ich jetzt einfach an, die schlimmsten Datenskandale dieses Jahres stichwortartig aufzulisten - verbunden mit der Bitte an alle, diese Liste zu ergänzen.

Februar:
Anonymous kopiert  9 GB interne Mails der Sicherheitsfirma HBGary und veröffentlicht sie.

März:
Durch eine infizierte Mail gelangen Einbrecher an interne Informationen der Sicherheitsfirma RSA.

April:
Angreifer gelangen an mehrere millonen Nutzerdaten des Sony Playstation Networks.

Der Navigationsgerätehersteller Tomtom übergibt Bewegungsdaten seiner Nutzer an die niederländische Polizei.

Der "Spiegel" entdeckt, dass die Unesco jahrelang Bewerberunterlagen allgemein einsehbar auf ihre WWW-Seiten gestellt hat.

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